„Die 31ste“
Einladung
Produzentengalerie Burgkunstadt e.V. für Gegenwartskunst
zeigen von Bildhauerin Monika Ritter und Maler Herrmann Reimer
Vernissage 21. 09. 2024 um 17Uhr
Schönberg 1, 96224 Burgkunstadt
Eingang: Lichtenfelser Straße (gegenüber KFZ- Technik Herbst)
Ausstellungsdauer: 21.09.-13.10.2024
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14-17Uhr
Hermann Reimer
Hermann Reimer, geboren in Münster/Westfalen, studierte Malerei an der Hochschule der Künste Berlin und war Meisterschüler von Klaus Fußmann. Reimers gemalte Landschaften und Wälder sind anonyme Orte, auch wenn sie von real existierenden Orten abgeleitet sind. Bäume, Blätter und das Licht: oft sind es sanfte Laubwälder mit Wegen, häufig auch Wasserspiegelungen oder Felder. Auch ein See, Fluss oder ein einzelner Baum können zum Motiv werden. Mit souveräner Sicherheit trägt er die Ölfarbe von flächig bis pastos mit dickem Pinsel auf die Leinwand auf, so dass sie sich im Auge des Betrachters zu einem vertrauten Seheindruck verbindet. Während der perspektivische Aufbau der Bilder die räumliche Tiefe erzeugt, ist aber die Farbe selbst entscheidend für die Bildwirkung. Hermann Reimer lebt und arbeitet in Berlin
Monika Ritter
Monika Ritter, geboren in Waldaschaff, Spessart. Sie studierte Bildhauerei an der Akademie Bildenden Künste Nürnberg, Meisterschülerin bei Professor W. Uhlig. Das Hauptelement im Werk von Monika Ritter sind Eros, Witz und Melancholie. Die Form wird ganz exemplarisch bestimmt durch die Vorgehensweise im jeweiligen Material. In der Steinskulptur leuchten die tektonisch klar gesetzten Volumina prall-konvex, gelegentlich verschmolzen in ein heiteres Wellenspiel, so dass man von einer “lächelnden Form” sprechen könnte. Auch in den Bronzen herrscht das Sinnlich-Humorige vor bis hin zur Karikatur, ähnlich dem graphischen Werk, doch im Gegensatz zum Stein ist das Volumen hier meist reduziert und zeichenhaft ausgedünnt. Sie lebt und arbeitet in Kalchreuth bei Nürnberg.